Fragen an Alena Karaschinski
1. Frage: Die Arbeitslosenquote liegt in Brandenburg bei rund 12 Prozent. Wie kann die Arbeitslosigkeit abgebaut werden?
Auf erneuerbare Energien setzen! In der Umweltbranche liegen die größten Chancen für Arbeit in der Zukunft. Möglichkeiten für lebenslanges Lernen sichern!
2. Frage: Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, um den Jugendlichen in Brandenburg eine berufliche Perspektive bieten zu können?
Die Perspektiven werden besser aufgrund des demografischen Wandels. Mehr Pädagogen, die Jugendliche bei der Entdeckung ihrer Stärken & Leidenschaften begleiten
3. Frage: Was raten Sie jemandem, der aus dem Land Brandenburg abwandern will?
Den Wert von Zuhause & Familie nicht zu unterschätzen. Regelmäßig neu zu prüfen, ob es sich nicht doch lohnt und möglich ist, in die Region zurückzukehren.
4. Frage: Wie stehen Sie zum Wahlrecht ab 16 Jahren für den Landtag und die Kommunalparlamente?
Überfällig! Und ich bin für einen ganz anderen Politik-Unterricht: SchülerInnen sollen Entscheidungsprozesse direkt in den Ausschüssen & Parlamenten miterleben!
5. Frage: Welche jugendpolitischen Schwerpunkte werden Sie in den nächsten fünf Jahren umsetzen?
Bildungsgerechtigkeit herstellen, sodass jedeR wirklich gleiche Chancen hat! Unterrichtsqualität steigern! Kostenloser Schülerverkehr! Schulabbrecher auffangen!
6. Frage: Wie ist Ihre Haltung zu Studiengebühren an Brandenburger Hochschulen?
Keine Studiengebühren mit den Grünen! Bildungsangebote bringen und halten Fachkräfte! Deshalb: keine Hürden für den Besuch einer Hochschule in Brbg.!
7. Frage: Wie können Rechtsextremismus und Antisemitismus in Brandenburg wirksam bekämpft werden?
1. Ablehnung einer Zusammenarbeit mit ihnen. 2. Konsequente inhaltliche Auseinandersetzung: wir haben die besseren Argumente! 3. Für Demokratie begeistern!
8. Frage: 20 Jahre nach der friedlichen Revolution 1989 wird Brandenburg eine/n Beauftragte/n „zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur“ erhalten. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Gut, dass Opferverbände und Institutionen politischer Bildung nun noch eineN VerbündeteN in Potsdam haben.
9. Frage: Wie kann sich Brandenburg in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise am besten behaupten?
Aus der Krise hilft nur grün: auf regionale Wirtschaftskreisläufe & erneuerbare Energien setzen, Investitionen in Aus- & Fortbildung & Qualität von Bildung!
10. Frage: Was sind Ihre umweltpolitischen Forderungen für Brandenburg?
Invest. an ökol. Kriterien binden! Keine neuen Tagebaue! Wasserentnahmegeld & Förderabgabe auf Bodenschätze auch für Vattenfall! Ökolandbau&Naturschutz fördern!
11. Frage: Wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf im Verbraucherschutz?
Brbg. hat dem Index nach einen sehr guten Verbraucherschutz, welcher erhalten werden muss. Die Kontrolldichte und die Transparenz muss jedoch verbessert werden!
12. Frage: Was ist aus Ihrer Sicht das größte Problem in Ihrem Wahlkreis?
Arbeitslosigkeit und Abwanderung sind die größten Herausforderungen. Wir brauchen hier eine neue Aufbruchstimmung, die sich dem mutig und kreativ stellt.
13. Frage: Drei Dinge, die Sie mit dem Land Brandenburg verbinden:
Zuhause. Ein großer Reichtum an Natur und Geschichte.
14. Frage: Angenommen, Sie hätten drei Wünsche frei, die sich erfüllen würden, welche wären das?
1. Gesundheit für meine Familie. 2. Das Primat der Politik. 3. Das Primat der Nachhaltigkeit
15. Frage:
Welchen Ihrer Gegenkandidaten würden Sie am ehesten wählen und warum?
Mit meiner Erststimme am ehesten Herrn Henschke, weil er klug, fair & erfahren ist. Meine Zweitstimme gehört den Grünen, weil Brbg. einen Politikwechel braucht.
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