Offener Brief von Alena Karaschinski an die Geschäftsführerin des städtischen Pflege- und Seniorenheimes vom 22.1.2008

In einem offenen Brief tritt die Kreisverbandssprecherin Alena Karaschinski den Aussagen der Geschäftsführerin des städtischen Pflege- und Seniorenheims entgegen, es hätte nie eine Anweisung gegeben, Zeitungsartikel von der Wandzeitung des Heimbeirats entfernen zu lassen. Sie begründet dies mit ihren Erlebnissen bei ihrem Besuch im Pflege- und Seniorenzentrum sowie einem Gespräch mit dem Heimbeirat und einer anschließenden Auseinandersetzung mit einer Angestellten um die Anbringung von Zeitungsartikeln an der Wandzeitung des Heimbeirats.

Alena Karaschinski weist Frau Freund auf ihre Pflicht hin, als Geschäftsführerin einer öffentlichen Institution, demokratische Strukturen innerhalb der Einrichtung zu respektieren und zu fördern. Die Indizien und Schilderungen zeigten derzeit allerdings, dass Frau Freund diese Pflicht aufs Gröbste vernachlässigt und verletzt habe: „Solange die Vorwürfe nicht abschließend geklärt sind, fordere ich Sie daher auf, tiefgreifende Entscheidungen, die die Heimbewohner und das Personal betreffen, auszusetzen. Ich fordere Sie desweiteren auf, das Hausverbot für Christian Gehlsen zurückzunehmen“, so Alena Karaschinki in ihrem offenen Brief.

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