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Die Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder) hat die Weichen für die Solarstadt Frankfurt (Oder) gestellt und auf ihrer Sitzung am 15.5.2007 mit Mehrheit den Antrag der Abgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, Monika Blankenfeld, „Chancen des solaren Aufschwungs nutzen – Frankfurt zur Solarstadt machen!“ beschlossen.
Hierzu äußerte sich die Abgeordnete Monika Blankenfeld nach der Sitzung: „Dieser Beschluss bietet für die Stadt Frankfurt (Oder) die hervorragende Gelegenheit, auf dieser Grundlage voran zu schreiten, und die sich bietenden Chancen zu nutzen, um bei der Produktion und Anwendung der Solarenergie deutschland- und europaweit ganz weit vorne zu sein.“
<personname>Jörg Gleisenstein</personname>, Sprecher des Kreisverbandes Frankfurt (Oder) von Bündnis90/ Die Grünen ergänzt: „Ich bin froh, dass sich die Stadtverordneten mehrheitlich den grünen Forderungen angeschlossen haben. Dieses ist ein großer Erfolg und eine Unterstützung für alle, die sich auf vielfältige Weise für die Förderung der Erneuerbaren Energien in der Oderstadt engagieren. Wir Grünen werden auch weiterhin unsere Ideen und Vorschläge einbringen, um den Begriff der Solar-City Frankfurt (Oder) mit Leben zu füllen.“
Mit diesem Beschluss verpflichtet sich die Stadt Frankfurt (Oder), eine langfristige Strategie zu erarbeiten, wie die Stadt die Ansiedlung von Unternehmen der Solarbranche mittel- und langfristig begleiten und fördern will, sowie kurzfristig eine projektbezogene Marketingstrategie „Solar“ zu erstellen, um das Image der Stadt als Wirtschaftsstandort für Solartechnologien und Zulieferer zu verbessern. Außerdem fordert der Beschluss, die Nutzung der Solarenergie als Querschnittsthema in alle Strategien und Konzepte der Stadt zu integrieren und den Stadtverordneten Möglichkeiten für Kooperationen in internationalen Netzwerken vorzuschlagen. Der Beschluss unterstreicht auch, dass Frankfurt nicht nur bei der Produktion, sondern auch bei der Nutzung der Solarenergie führend werden soll. Hierzu wird die Stadtverwaltung aufgefordert eigene geeignete Standorte für Solaranlagen zu ermitteln und bereitzustellen, wie es z.B. die Stadt Berlin mit der Solardachbörse schon heute macht.
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