Konsequenzen ziehen - Schaden vom städtischen Pflege- und Seniorenheim abwenden

Nach der Sondersitzung des Aufsichtsrates des Pflege- und Seniorenheimes mit
dem Heimbeirat, an welcher Alena Karaschinski teilnehmen durfte, erklärt die
Kreisverbandssprecherin von Bündnis 90/Grünen in Frankfurt (Oder):

"Der Heimbeirat hatte Gelegenheit, seine Vorwürfe und Wahrnehmungen dem Aufsichtsrat zu schildern. Letzterer ist nun gefordert, diese unvoreingenommen zu prüfen und sich eine Meinung zu bilden, inwiefern die Geschäftsführung gesetzliche Informations- und Mitwirkungsrechte des Heimbeirates verletzt hat. Das Wohlfühlen der Heimbewohner sollte bei allen weiteren Diskussionen und Abwägungen im Mittelpunkt stehen.

Die derzeitige Konfliktsituation zeigt, dass es sinnvoll ist, sich mit dem erprobten Beispiel der Patientenbeauftragten zu befassen. Die Patientenrechte sind in Frankfurt (Oder) derzeit unbefriedigend abgesichert - insbesondere in Konfliktfällen. Daher fordere ich die Bürgermeisterin und den Aufsichtsrat noch einmal auf, die Berufung einer/s Patientenbeauftragten als Lehre aus diesem Konfliktfall zu prüfen.

Ich begrüße, dass Frau Freund das Hausverbot für Christian Gehlsen zumindest teilweise zurückgenommen hat. Sein ehrenamtliches Engagement ist nicht hoch genug zu schätzen und weitere Heimbewohner sollten in diese Angelegenheit nicht hineingezogen werden. Ich freue mich auch, dass der Heimbeirat einer Mediation zwischen ihm und der Geschäftsführung zugestimmt hat. Die in der  MOZ vom 30.01.2008 erhobenen Vorwürfe müssen so schnell wie möglich aufgeklärt werden, um die Verunsicherung der Heimbewohner und Angehörigen, sowie des Personals zu beenden und weiteren Schaden vom städtischen Pflege- und Seniorenheim abzuwenden."

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