5.6.2012: Flashmob - Rettungsschirme für die Kultur

Beschlossene Kulturentwicklungsplanung muss eingehalten werden!

Wir kritisieren vehement mögliche weitere Einsparungen im Kulturbereich, wie sie jetzt durch  Medienberichte bekannt geworden sind und sehen damit die schwer errungenen Einspar-Kompromisse in der Kulturentwicklungsplanung gefährdet. Wir fordern den Oberbürgermeister auf, jetzt Farbe zu bekennen, ob die beschlossene Kulturentwicklungsplanung für ihn weiterhin gilt..?
Bei allem Verständnis für die prekäre Haushaltssituation der Stadt bleibt festzuhalten, dass die Kultur schon beachtliche Sparanstrengungen in den letzten Jahren geleistet hat.

Die Kulturentwicklungsplanung wurde 2010 unter Beteiligung von vielen Kulturschaffenden und als mühsamer Kompromiss aller im Stadtparlament vertretenen Fraktionen beschlossen
und beinhaltete Kürzungen aber auch den Erhalt eines breiten kulturellen Angebots ohne die Kultureinrichtungen der Stadt zu gefährden.
Jeder zusätzliche finanzielle Einschnitt bedeutet eine Aufkündigung dieses Kompromisses. Wir stehen zu der beschlossenen Kulturentwicklungsplanung. Sie gibt allen Kulturschaffenden ein Minimum an Planungssicherheit und gewährleistet die kulturelle Grundversorgung.

Eine Kürzung von 100.000 Euro bei dem Kultureigenbetrieb ist nicht hinnehmbar, denn sie hat für Museum Junge Kunst/Museum Viadrina, Stadtbibliothek, Volkshochschule und Musikschule weitere Einschnitte bei der inhaltlichen Umsetzung ihrer Aufgaben zur Folge. Bei der Bibliothek ist ja schon aufgrund der KEPL ein Schließtag mitten in der Woche entstanden. Dagegen und gegen jeglichen weiteren Eingriff in die mühsam erarbeitete Kulturentwicklungsplanung wollen wir mit einem Flashmob vor dem Frankfurter Rathaus ein Zeichen setzen!

BRINGT BITTE VIELE "RETTUNGSSCHIRME" FÜR DIE KULTUR MIT!!!

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