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23.10.2014 Wie kürzlich bekannt wurde, werden die Kapazitäten der Unterkunft für Asylsuchende noch in diesem Jahr an ihre Grenzen stoßen. Deshalb prüft die Stadtverwaltung nun, weitere Sammelunterkünfte am Südring einzurichten.
Der Sprecher des Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen in Frankfurt (Oder), OLIVER KOSSACK, kritisiert die Ankündigung der Stadtverwaltung, am Südring weitere Sammelunterkünfte für AsylbewerberInnen einrichten zu wollen, anstatt für eine dezentrale Unterbringung zu sorgen: „Angesichts immer weiter steigender Flüchtlingszahlen weltweit muss sich Frankfurt (Oder) auf die Aufnahme weiterer Flüchtlinge einstellen. Wir setzen uns dafür ein, die Flüchtlinge dezentral in Wohnungen statt in Sammelunterkünften unterzubringen. Deshalb sehen wir es kritisch, dass seitens der Stadt erneut die Unterbringung in Sammelunterkünften vorgenommen werden soll, in denen oft menschenunwürdige Zustände herrschen. Außerdem ist doch weithin bekannt, dass eine dezentrale Unterbringung in Wohnungen deutlich humaner und zudem besser geeignet ist, um die Geflüchteten in das soziale Leben in der Stadt zu integrieren. Andere Städte in Brandenburg, wie etwa Cottbus, machen es vor. Eine dezentrale Unterbringung ist nicht unbedingt teurer als eine Sammelunterkunft und auch an leer stehenden Wohnungen mangelt es in Frankfurt nicht. Mit der Wohnungswirtschaft haben wir ein kommunales Unternehmen, das derzeit unter Leerstand leidet und die notwendigen Wohnungen über die Stadt verteilt sicher problemlos anbieten könnte. Wir fordern die Stadtverwaltung deshalb auf, zunächst die dezentrale Unterbringung der zusätzlichen Geflüchteten, möglichst bald aber auch der BewohnerInnen der Unterkunft in Seefichten, zu prüfen."
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