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+ Achtung: Die Beratungsschwerpunkte haben sich um eine Sitzung nach hinten verschoben +
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - BI Stadtentwicklung hat folgende Beratungsschwerpunkte zum Thema Klimaschutz im Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr, Umwelt und Klimaschutz beantragt:
- am 9. Juni: Klimaschutz im Energiesektor in Frankfurt (Oder)
- am 11. August: Klimaschutz im Verkehrssektor in Frankfurt (Oder)
- am 6. Oktober: Klimaschutz im Gebäudesektor in Frankfurt (Oder)
- am 24. November: Klimaschutz in den Sektoren Industrie und Landwirtschaft in Frankfurt (Oder)
Im Fokus der Beratungsschwerpunkte steht die Frage, mit welchen Ansätzen Klimaneutralität in den einzelnen Sektoren in unserer Stadt erreicht werden kann. Dabei sollen sowohl Aktivitäten der Stadtverwaltung, der städtischen Unternehmen und - soweit möglich - Dritter (Wirtschaft, Institutionen, Privathaushalte) berücksichtigt werden. Die Stadtverwaltung ist gebeten worden, passende Aktuer*innen der Stadt und der städtischen Gesellschaften einzuladen, damit sie sich bei den jeweiligen Diskussionspunkten beteiligen und/oder referieren können und die Mitglieder des Klimarates über diese Beratungsschwerpunkte vorab zu informieren und als Gäste einzuladen. Unten stehend finden Sie von der Fraktion erarbeitete Fragen, die unter anderem in diesen Beratungsschwerpunkten betrachtet werden können und sollen.
Sahra Damus, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - BI Stadtentwicklung:
"Wir begrüßen die Signale des Oberbürgermeisters im Klimarat, dass er Klima- und Artenschutzbemühungen sowie Klimaanpassungsstrategien in unserer Stadt vorantreiben will. Dieses präventive Handeln ist auch dringend geboten, damit die nächsten Generationen Frankfurterinnen und Frankfurter eine hohe Lebensqualität in unserer Stadt haben. Wir wollen dazu strukturiert ins Gespräch kommen und haben deshalb die Beratungsschwerpunkte für die kommenden Monate beantragt."
Peter Hauptmann, Sachkundiger Einwohner der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - BI Stadtentwicklung:
"Das Mobilitätsverhalten der nächsten Generationen muss mit der Stadtentwicklung zusammen gedacht werden. Die Bäume, die in 20 Jahren für ein angenehmes Mikroklima entlang von Rad- und Fußwegen bzw. an Aufenthaltsorten sorgen sollen, müssen heute gepflanzt und gepflegt werden. In manchen Straßen müssen wir über die Neuaufteilung des Straßenraumes nachdenken, damit die bisherige Benachteiligung des Rad- und Fußverkehrs beendet wird."
Thomas Herfort, Sachkundiger Einwohner der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - BI Stadtentwicklung:
"Alle Baumaßnahmen von heute sollen für Jahrzehnte halten, also müssen sie auch für Jahrzehnte gedacht werden: mit Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen wie Eigenstromversorgung, Dach- und Fassadenbegrünung, Regenwasserbewirtschaftung und klimaneutraler Wärmeversorgung. Wir halten es für notwendig, dass jede bauliche Investition von Stadtverwaltung und städtischen Gesellschaften unter diesen Aspekten betrachtet wird."
Robert Gidius, Klimaratsvorsitzender und Stadtverordneter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - BI Stadtentwicklung:
"Der dramatische Artenverlust ist als Bedrohung der menschlichen Lebensgrundlage noch nicht ausreichend im gesellschaftlichen Bewusstsein angekommen. Klimaschutz ist Naturschutz und Naturschutz ist Klimaschutz. Die Stadtentwicklung muss auch den Erhalt bzw. die Neuschaffung von Lebens- und Rückzugsräumen, sowie Nahrungsquellen von Insekten und Kleintieren berücksichtigen."
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