1.9.2004 Green day am 31.8.: Ludger Volmer begeistert von Viadrina und Collegium Polonicum

Im Rahmen des Landtagswahlkampfs von Bündnis 90/Die Grünen besuchte Ludger Volmer, der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, gestern im Rahmen des landesweiten „Green day“ Frankfurt (Oder). Bei einem Hintergrundgespräch mit der Märkischen Oderzeitung ging es vor allem um innenpolitische Themen wie die anstehende Landtagswahl und die aktuellen Protestbewegungen gegen die arbeitsmarktpolitischen Reformen der Bundesregierung. Volmer machte deutlich, dass er die Sorgen und Nöte vieler Protestierender versteht. Gleichzeitig kritisierte er die Scheinheiligkeit vor allem der PDS, die den Frust vieler Betroffener ausnutze, als regierende Partei in Berlin aber eine sehr viel härtere Politik betreiben würde. Die Teilnehmer des Gesprächs diskutierten auch außenpolitische Themen wie die notwendige Reform der Vereinten Nationen.

Anschließend empfing Gesine Schwan, die Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, Volmer und Jörg Gleisenstein, den Direktkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen in Frankfurt/Oder. Volmer zeigte sich sehr beeindruckt von der Universität und äußerte seine Unterstützung für die Pläne der Präsidentin, die Viadrina in eine Stiftungsuniversität umzuwandeln. „Es gibt international und in Deutschland zweifellos großen Bedarf für exzellent ausgebildete, interkulturell sensibilisierte und polyglotte Führungskräfte“, sagte er. Auch das Collegium Polonicum in Slubice imponierte dem Gast. Verwaltungsdirektor Wojciechowski erläuterte die Hintergründe dieses einzigartigen Projekts zur grenzüberschreitenden Kooperation. Volmer sagte zu, sich in Berlin für die Förderung dieser wichtigen Einrichtung einzusetzen.

„Die Viadrina ist für Frankfurt (Oder) der größte Standortvorteil. Die Frankfurter Bündnisgrünen werden sich auf allen Ebenen, im Bund, im Land und kommunal, für den Ausbau dieser Universität einsetzen. Wir sind für die Unterstützung von Ludger Volmer deshalb sehr dankbar.“, sagte Jörg Gleisenstein im Anschluss an den Besuch.

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