08.06.2009 Ein gutes Wahlergebnis für Bündnis 90/Die Grünen - ein gutes Ergebnis für Frankfurt (Oder)

Mit Ska Keller und Elisabeth Schroedter jetzt 2 brandenburgische Abgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament

Die Frankfurter BündnisGrünen freuen sich sehr über das Ergebnis der Europawahl. Hierzu erklärt Alena Karaschinski, Sprecherin des Kreisverbandes und Direktkandidatin für die Landtagswahl:
"7,4 Prozent in Frankfurt (Oder) sind ein sehr erfreuliches Ergebnis für Bündnis 90/Die Grünen. Damit haben wir unser gutes Ergebnis der letzten Europawahl noch mal verbessert. Belohnt wurde damit auch die Arbeit von Bündnis 90/Die Grünen für eine konsequent europäische Politik auf allen Ebenen, die Lösungsmöglichkeiten für die globale Wirtschafts- und Umweltkrise anbietet. Das ist für uns Ermutigung, auch in der Europastadt Frankfurt (Oder), die europäischen Themen weiterhin in den Mittelpunkt zu stellen und die Idee der Europäischen Doppelstadt mit starken Inhalten zu füllen, die für die Menschen spürbar werden.
Ganz besonders freuen wir uns, dass zwei bündnisgrüne Abgeordnete aus Brandenburg ins Europäische Parlament einziehen.
Mit Ska Keller sitzt jetzt eine junge Abgeordnete aus Guben im Parlament in Brüssel und Straßburg. Sie kennt als Landesvorsitzende nicht nur die Brandenburger Situation sehr gut, sondern auch die Probleme einer Grenz- und Doppelstadt und war auch schon häufig hier in Frankfurt zu Gast. Insbesondere auch für junge Menschen wird sie eine sehr gute Vertreterin ihrer Generation sein.
Wir freuen uns sehr, dass auch Elisabeth Schroedter wieder den Sprung ins Europäische Parlament geschafft hat. Sie kennt Frankfurt sicherlich wie kaum eine andere Europaabgeordnete und war in den vergangenen Jahren häufig hier in Frankfurt und hat die Interessen der Grenzregion und der Europäischen Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Slubice im Europäischen Parlament vertreten. Aktuell hat sie sich am vergangenen Freitag über das Projekt des grenzüberschreitenden ÖPNV informiert und ihre weitere Unterstützung hierfür in Brüssel zugesagt. Besonders im Blick hat sie auch immer die sozialen Belange und die Interessen der Frauen. Dass sie diese Arbeit fortsetzen kann, ist eine sehr gute Nachricht.
Auch wenn die Wahlbeteiligung leicht gestiegen ist, nur 30% Beteiligung an der Europawahl sind keine gute Nachricht. Wir werden weiter unseren Beitrag leisten, die Frankfurterinnen und Frankfurter für Europa zu begeistern. Denn Fakt ist auch, dass ohne Unterstützung der Europäischen Union kaum ein Projekt hier verwirklicht werden kann - in der Ansiedlung von Unternehmen, im Kulturbereich, im Umweltschutz oder bei der Arbeitsförderung und Qualifizierung."

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