Ein gleichberechtigtes Miteinander von Deutschen und AusländerInnen ist ein wesentliches Ziel grüner Kommunalpolitik, denn ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen bereichert unser Leben, ist Ausdruck selbstbewussten städtischen Lebens und Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen, dass Flüchtlinge human behandelt und angemessen betreut werden. Damit das Zusammenleben verschiedener Kulturen auch gelingt, darf Integration keine Einbahnstraße sein. Dies setzt sowohl für Deutsche als auch für Einwanderer die Bereitschaft zur Veränderung und zum Lernen voraus. Wir alle tragen in der Kommunalpolitik die Verantwortung für Liberalität und Toleranz, damit Ausgrenzungen von BürgerInnen wegen ihrer Hautfarbe, Nationalität, ihres Glaubens oder ihrer sexuellen Prägung keine Chance haben.
Die lokalen Initiativen und Bündnisse gegen Rechtsradikalismus und für Zivilcourage sind ermutigend und verdienen unsere größtmögliche Unterstützung. Wir können selbst aktiv werden: Mit interkulturellen Trainings, Fortbildungsmaßnahmen oder Informationsveranstaltungen in Vereinen und Verbänden tragen wir dazu bei, dass sich sowohl latent vorhandener Rassismus als auch rechtsradikale Gewalt in unserer Stadt nicht zu einer ernsthaften Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt entwickeln können. Deshalb streben wir die Einrichtung einer Anlauf- und Kommunikationsstelle zwischen Alteingesessenen und Neueinwohnern (dazu gehören auch Asylsuchende) an. Von dort aus kann ein Patenschaftssystem zur Integration aufgebaut werden.
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