Auf ihrer Kreismitgliederversammlung am 1. Juli 2008 haben die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen einstimmig ihr Programm für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Bei der Erarbeitung des Programms haben die Frankfurter BündnisGrünen in fünf Fachgesprächen in den letzten Monaten einen breiten Kreis von Expertinnen und Experten aus verschieden Fachgebieten beteiligt, um die eigenen Positionen zu diskutieren und zukunftsfest zu machen, sowie frische Ideen und innovative Konzepte zu entwickeln. Leitmotiv der Politik von Bündnis 90/Die Grünen sind die Prinzipien der Nachhaltigkeit. Das Ziel ist und bleibt ein zukunftsfähiges, weltoffenes und bürgerfreundliches Frankfurt (Oder).
Die Kandidatenliste zur Kommunalwahl werden die Frankfurter BündnisGrünen auf einer weiteren Kreismitgliederversammlung am 15. Juli verabschieden.
Hierzu erklären Alena Karaschinski, Sprecherin, und Jörg Gleisenstein, Sprecher des Kreisverbandes:
„Frankfurt (Oder) steht noch immer vor zahlreichen Herausforderungen. Die Entwicklung in den letzten Jahren hat Frankfurt (Oder) jedoch auch viele neue Chancen eröffnet. Diese wollen wir beherzt ergreifen, um mehr für unsere Stadt zu erreichen. Grüne Positionen stehen mehr denn je für eine zukunftsfähige Entwicklung.
Mit unserem ambitionierten Konzept zur Solarstadt Frankfurt (Oder) verbinden wir Klimaschutz und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Mit uns bleibt die oderübergreifende Zusammenarbeit von Frankfurt und Słubice kein Lippenbekenntnis. Das Potential, das wir haben, können wir nur dann optimal ausnutzen, wenn Frankfurt (Oder) mit seiner Schwesterstadt Słubice intensiv zusammenarbeitet. Wir wollen der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Słubice zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger eine neue Dimension geben.
Wir wollen dafür Sorge tragen, dass politische Entscheidungen in Frankfurt (Oder) kinder- und familienfreundlich sind und dass der erschreckenden vielschichtigen Kinderarmut in unserer Stadt klug und nachhaltig begegnet wird. Auch wenn Frankfurt auch in Zukunft Einwohner verlieren wird, wollen wir uns dafür einsetzen, die Stadt nachhaltig weiter zu entwickeln und für die Frankfurterinnen und Frankfurter, ihre Gäste und möglichst viele NeubürgerInnen attraktiv zu machen.
Wir setzen uns für mehr demokratische Beteiligung ein und treten konsequent gegen alle Formen der Benachteiligung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Behinderung ein und engagieren uns gegen Rechtsradikalismus.
Um diese Politik umzusetzen, wollen wir mit einer starken Gruppe von Abgeordneten in die nächste Stadtverordnetenversammlung einziehen und werben nicht nur zu dieser Kommunalwahl um die Unterstützung der Frankfurterinnen und Frankfurt.“
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